Markus Körfer ist seit November 2024 das neue Gesicht im Quartier Gemünd. Im Umfang einer Teilzeitstelle setzt er sich für die Belange des Quartiers ein. Die Träger freuen sich, einen Projektmanager gefunden zu haben, der die Menschen vor Ort zusammenbringt. Zu den Trägern des Quartiersprojekts Gemünd gehören das Diakonische Werk Bonn und Region, die Stiftung Evangelisches Alten- und Pflegeheim EvA und die Ev. Trinitatis-Kirchengemeinde Schleidener-Tal.
Unter Quartiersarbeit, auch als Gemeinwesen- oder Stadtteilarbeit bekannt, wird im Allgemeinen die Entwicklung und Stärkung von Nachbarschaften und von sozialen Räumen verstanden. Diese zielt darauf ab, soziale Gemeinschaften und deren Teilhabe zu fördern, lokale Ressourcen zu mobilisieren, die die Lebensqualität und den Zusammenhalt der Menschen im Quartier verbessern sollen.
Als eine der ersten Maßnahmen ist für das Frühjahr geplant, mit dem Seniorencafé in die Räumlichkeiten der Stiftung EvA und der Ev. Kirchengemeinde in die Dreiborner Straße umzuziehen. Bisher fand das Angebot im Hilfezentrum Schleidener-Tal statt. Als Senioren Spielekaffee soll es in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für die Region Eifel e.V. und der AWO – Regionalverband Rhein-Erft & Euskirchen e.V. weitergeführt werden.
Regelmäßig wird Projektmanager Markus Körfer montags von 13:00 - 16:00 Uhr im Gemeindebüro in der Dreiborner Straße 10 in Gemünd anzutreffen sein. Gerne unter vorheriger Terminabsprache. Ebenfalls wird Markus Körfer unter der Mobilfunknummer 0174 849 16 20 oder unter der E-Mail Adresse markus.koerfer@dw-bonn.de zu erreichen sein.
Hintergrund
Die Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westphalen-Lippe (DKH RWL) fördert ein Programm zur Stärkung sozialer Gemeinschaften, die von der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 betroffen sind. An insgesamt 11 Standorten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz werden bis zum Frühjahr 2026 so genannte „Quartiersmanager/in“ ihre Arbeit verrichten.