Saxophon

Saxophon

Zum Instrument

Foto einer Saxophonspielerin

Obwohl das Saxophon ein metallenes Instrument ist, gehört es wegen seines aus Holz bestehenden Rohrblattmundstückes zur Familie der Holzblasinstrumente. Seinen Namen erhielt es nach seinem Erfinder Adolphe Sax (um 1840).

Angefangen bei dem kleinsten, dem Sopranino-, über Sopran-, Alt-, Tenor-, Bariton-, Bass- und Kontrabass-, umfasst die Saxophonfamilie sieben verschiedene Instrumente. Von der tiefsten Note des Kontrabass-Saxophons bis zur höchsten des Sopranino-Saxophons erhält man einen Tonumfang, der nur um 20 Töne kleiner ist als der des Klaviers.

Das Saxophon wurde zum ersten Mal in einem Werk des französischen Komponisten Hector Berlioz (1844) eingesetzt und danach ein Jahr später in die französische Militärmusik eingeführt. Heute hören wir vor allem die am häufigsten verwendeten Saxophone (Sopran-, Alt-, Tenor- und Bariton-Saxophon) in Jazzformationen, Big-Bands, Blasorchestern, aber auch in sinfonischen Orchestern sowie in der Kammermusik.

Zum Unterricht

Mit dem Saxophonunterricht kann im Alter von 9 - 10 Jahren begonnen werden. Wichtig ist, dass die Hände des Kindes die notwendige Größe erreicht haben und die Schneidezähne voll ausgebildet sind. Ein früherer Beginn sollte nur nach Absprache mit dem Fachlehrer in Betracht gezogen werden.