„Scheuren muss man sich verdienen“
Von Manfred Lang
nach Vorarbeit des Stadtarchivs Schleiden
Das Schleidener Stadtarchiv charakterisiert „Schüüre“ heute als malerisches Dorf in wunderbarer Landschaftslage mit zahlreichen gepflegten Bauernhäusern und Höfen um ein von drei Linden und einem Dorfbrunnen geziertes Zentrum neben der Kapelle – Junger Ort mit vielen jungen Familien sowie intaktem Dorfleben unter Einbeziehung aller Generationen
Schleiden-Scheuren – Weithin sichtbar von Scheuren ist vor allem das „Tempelchen“ zum Schleidener Tal („Schleedene Dall“) hin. Bei dem flaggenbewehrten Rundbau handelt es sich um das 1914 begonnene, aber erst 1931 eingeweihte Kriegerdenkmal des Kreises Schleiden – hoch über den Dächern der Kreisstadt und über eine zwei Kilometer lange Serpentinenstrecke zu erreichen. Heute ein sagenhaft schöner „Eifelblick“…
Das Kriegerdenkmal auf dem Ohligsköpfchen sollte ursprünglich an die gefallenen Soldaten aus dem gesamten Kreis Schleiden während der Kriege 1864, 1868 und 1870-1871 erinnern. Seine Grundsteinlegung erfolgte 1914, die Bauarbeiten wurden durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs („Ieschte Weltkreech“) aber unterbrochen.
Durch diesen Krieg mit seinen menschenverachtenden und vernichtenden Materialschlachten, in dem viele Söhne des Kreises Schleiden vor Tannenberg oder Verdun ihre jungen Leben verloren, erhöhte sich die Zahl derjenigen dramatisch, an die nunmehr erinnert werden musste.
Nach der Erweiterung um die Gefallenen 1914-1918 wurde „Et Tempelche“ erst am 16. August 1931 tatsächlich eingeweiht. Da war schon der nächste Weltkrieg mit noch mehr vernichteten menschlichen Existenzen in Reichweite…
Der Rundbau liegt am unteren Rand einer seit dem 14. Jahrhundert zur Jülicher Unterherrschaft Dreiborn gehörenden Ortschaft auf den westlichen Höhen über Olef und Höddelbach sowie zwischen den Gipfeln von Lamesberg, Heuberg, Wiesenberg und Huppertsharth. Die mittlere Höhe des Scheurenter Berges wird bei Wikipedia mit 495 Metern über dem Meeresspiegel angegeben, die Zahl der Einwohner („Schürene“) mit 364.
„Treckerfahrer grüßen“
„An Scheuren rauscht der Besucher nicht auf einer Schnellstraße vorbei. Scheuren besucht man. Scheuren muss man sich verdienen“: Poetischer hätte man seine Sympathien für das Dorf kaum in Worte fassen können, wie es der Regierungsvermessungsrat Ulrich Pawig zur 700-Jahr-Feier 1989 tat: „Der Traktorfahrer wird gegrüßt und nicht belächelt. Rund um den Ort liegt eine Kulturlandschaft voll herber Schönheit… alles erscheint in selbstverständlicher Harmonie.“
En „Schüür“ ist auf Eifeler Platt eine Scheune, „Schüüre“ sind demnach die Mehrzahl, also mehrere Schober zur Lagerung von Heu und Stroh. Tatsächlich schreiben der Lehrer und Heimatforscher Karl Guthausen und der Ortsnamenskundler Gerhard Mürkens dem Dorf die Bedeutung „Zur Scheuer“ zu, was sie mit „überdeckter Ort, wo Getreide, Heu und Stroh aufbewahrt wurden“ oder schlicht „Scheune“ übersetzen.
„Heu unn Strüüh“, „Fru-ert“ (wörtlich „Frucht“ für Getreide), „Kohen“ (ebenfalls Sammelbegriff für „Korn“, gemeint ist in der Eifel aber meistens Roggen) und auch „Kaaf“ („Spreu“, Getreideabfall) wurden früher „en de Schüer“ gelagert und nach und nach als Viehfutter, zu Mehl gemahlen oder zum Verkauf sowie als Einstreu verwendet.
Futterrüben wurden meist außerhalb der Hofstelle im Feld in einer „Knollekuhl“ oder „Knorrekuhl“ eingemietet, der oft Dutzende Zentner umfassende Speisekartoffelvorrat („Äerpel“ = Erdapfel; „Jromper“ = Grundbirne) wurde „em Knollekelle“ eingebunkert. In „Kuhle“ wurden auch Möhren („Morrekuhl“) und andere Wurzelgemüse eingelagert, „Kappes“ (Kohl) wurde in Reih und Glied, Kopf an Kopf, zum Überwintern im Garten eingegraben.
Das den Scheunen gleichnamige Dorf in unmittelbarer Nachbarschaft zu Schloss und Herrschaft Schleiden wird im Jahre 1289 erstmals als „Schurin“ urkundlich erwähnt, was nicht viel heißen will, denn damals schrieb und buchstabierte jeder, nicht nur, wie ihm der Schnabel gewachsen war, sondern auch, wie es ihm beliebte. Eine verbindliche Rechtschreibung kam erst mit Konrad Duden zögerlich und mit der 2. orthografischen Konferenz im Jahr 1901 endgültig auf.
Ungern unter Preußen
1815 kam Scheuren, bis dahin unter Napoleon französisch, mit der Gemeinde Dreiborn zur preußischen Rheinprovinz. Die Begeisterung, zum ebenso protestantischen wie militärisch übermotivierten Königreich unterm Preußenadler zu kommen, hielt sich hierzulande wie in der ganzen Rheinprovinz in Grenzen.
Lange bevor es unter Bismarck zum „Kulturkampf“ und zur Solidarisierung des katholischen Milieus gegen die Herren in Berlin kommen sollte, mutmaßten die bürgerlichen Schichten in Eifel und Rheinland über die Preußen: „Mir hann en enn ärm Verwandtschaff jehierod“. („Wir haben in eine wirtschaftlich arme Verwandtschaft eingeheiratet“).
Man sollte sich aber noch wundern: Denn die Eifel selbst war den Preußen so gleichgültig, wie sich zeigen sollte, dass man während dreier Hungerjahre des 19. Jahrhunderts Tausende sterben und noch mehr nach Amerika auswandern ließ…
1819 hatte Scheuren 103 Einwohner in 22 Häusern. Am 12. Juli 1839 „Besuch des Preußischen Kronprinzen“, des späteren König Friedrich Wilhelm IV., überliefert die Gemeindechronik von Dreiborn. Dabei war es nur eine Durchfahrt durchs damalige Gemeindegebiet von Einruhr über die Dreiborner Höhe bei Walberhof und Scheuren bis Olef.
Bürgermeister Irmen (Dreiborn) ließ für die Durchquerung „seines“ Territoriums durch den Kronprinzen die Straße mit „Maien“ (Birken) und „Dännejrööns“ (Nadelholzästen) bestecken.
Aus dem Jahr 1935 sind für „Schüüre“ 228 Einwohner überliefert, eine Gast- und Schankwirtschaft (Hubert Groß), zwei Fuhrgeschäfte (Hubert Groß, Hubert Scholzen), ein Lohndruschunternehmen (Matthias Groß, Hubert Groß), eine Bäckerei (Alois Abel), eine Kolonialwaren-Handlung und Drogerie („Ehefrau des Josef Logen“) ein Anstreicher und Tapezierer (Bernhard Abel), das Baugeschäft Josef Zimmermann jr., der Zimmermann Alois Bray sowie „Hilfskellner“ Johann Berners.
Die Gärtnerei Geschwind wurde 1936 durch Robert Geschwind gegründet und bis heute von seinem Enkel Günter Geschwind fortgeführt. 1980 gründete sich der Blumenhandel in Schleiden, 1987 wurde das Gartencenter am Rewe-Markt in Oberhausen durch Gerd Geschwind eröffnet. 2014 erfolgte die Expansion mit Filiale in Kall.
Kapelle ist ein Gelübde
Religiös gehörte Scheuren wie die meisten Dörfer der Umgebung zur katholischen Erzpfarrei St. Johannes Baptist in Olef. Daran erinnert noch der alte Kirchweg von Scheuren durch das Höddelbachtal und den Höddelbusch (Olefer Kirchenwald) zur Mutterkirche in Olef.
Während noch sechs der sieben Kreuze vorhanden sind, an denen sieben Jungfrauen die „sebbe Fooßfäll“ („sieben Fußfälle“) beteten, wenn ein Mitmensch im Dorf auf dem Sterbebett lag, bekam Scheuren erst nach dem Zweiten Weltkrieg ein eigenes kleines und modernes Gotteshaus, die Maria-Hilf-Kapelle.
Ihr Bau geht auf ein Gelöbnis zurück, als die Scheurener in der Schlussphase der Ardennenschlacht für fünf Wochen aus ihrem Dorf evakuiert waren. „Wenn wir gesund zurückkehren“, so ihr Versprechen, und man nicht dauerhaft von Haus und Hof vertrieben werden würde, wie die Wollseifener in der Nachbarschaft, dann wollte man eine eigene Kapelle in Scheuren errichten.
Ihr Versprechen machten die damals rund 250 Dorfbewohner in den sechziger Jahren wahr. Sie brachten zwischen 1961 und 1968 das erforderliche Geld zusammen, und errichteten die Kapelle in Eigenregie. Sie wurde am 1. Mai 1968 feierlich eingeweiht. Der Beschluss, die Kapelle zu bauen, war bereits 1951 in der Gaststätte Groß von 25 Dorfbewohnern gefasst worden. Gleichzeitig gründeten sie den Kapellenverein.
Die Stadt Schleiden stellte das Grundstück gegenüber der damaligen Volksschule kostenlos zur Verfügung, als Architekt konnte Norbert Hieronymi aus Bonn gewonnen werden, der schon die Kirche in Oberhausen und die Kapelle in Ettelscheid geplant hatte. Die Maria-Hilf-Kapelle Scheuren ist ein besonderes Kleinod moderner sakraler Architektur mit einer großzügigen, aber schlichten Raumgestaltung und Buntglasfenstern des bekannten Künstlers Ernst Jansen-Winkeln.
Später wird eine Marien-Statue aus Kupfer aufgestellt. Die Unterhaltungs- und Renovierungskosten bestreitet die Kapellengemeinde Scheuren e.V. noch immer vollständig durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Sammlungen, so das Schleidener Stadtarchiv für dieses Ortsportrait.
Die Sieben Fußfälle
Das genannte Brauchtum der Sieben Fußfälle war im ganzen Rheinland sowie in Belgien und Luxemburg bekannt, es wurde auch „Hellije Strooß“ (Heilige Straße) genannt und von sieben unverheirateten jungen Frauen aus dem Dorf gebetet, wenn jemand im Sterben lag, schwer verletzt oder schwer krank oder bereits verschieden war.
Ausgangspunkt für den Umgang war oft die Pfarrkirche. Dort wurde mit dem Beten des schmerzhaften Rosenkranzes begonnen. Dann wurden sieben Kreuze abgegangen. In Dörfern, wo es keine Kirche gab wie in Scheuren, nahm der sieben Stationen umfassende Kreuzweg, der an die „Sieben Schmerzen Mariens“ erinnert, auch im Kranken-/Totenzimmer seinen Anfangs- und Endpunkt. Übrigens im Gegensatz zum „echten“ Kreuzweg, der den Spuren Jesu nach Golgota folgt und 14 Stationen hat…
„In vielen Ortschaften sind vereinzelt Fußfallkreuze erhalten – sie waren meistens an Hausmauern angebracht und wurden im Laufe der Jahre von den Hauseigentümern entfernt“, heißt es in einer Ausarbeitung von Miro Honhoff im Jahrbuch des Geschichtsforums Schleiden 2021: In Scheuren sind noch sechs Fußfallkreuze erhalten, eines steht in der Dorfmitte (siehe Foto).
Ebenfalls abgebildet ist das sogenannte „Fliegerkreuz“, das an den Abschuss einer amerikanischen Militärmaschine am 28. Oktober 1944 erinnert, bei dem zwei der drei Besatzungsmitglieder ums Leben kamen. Mancherorts im Kreis Euskirchen, wo im Zweiten Weltkrieg insgesamt rund 400 Militärflugzeuge abgeschossen wurden, stellte man zur Erinnerung an die Toten „Pilotenkreuze“ auf.
Zur Erinnerung an den Scheurener Absturz errichtete die Arbeitsgemeinschaft Luftkriegsgeschichte Rhein/Mosel 2006 das genannte Gedenkkreuz an der Absturzstelle nahe einer Pferdekoppel am Ortsausgang Richtung Dreiborn. Das Kreuz „verschwand“ 2018, heißt es im Stadtarchiv, und wurde im Jahr darauf mit Hilfe der AG Luftkriegsgeschichte und engagierter Scheurener Bürger durch ein neues ersetzt.
1999 - zehn Jahre nach der 700-Jahr-Feier Scheurens – expandierte der Ort durch das Neubaugebiet Scheurenter Berg gewaltig. Über zehn Jahre waren von der Planung bis zum Ersten Spatenstich vergangen. Aufgrund der topografisch schwierigen Hanglage und langwieriger Umlegungsverfahren im Zuge der Flurbereinigung Ettelscheid ging geraume Zeit ins Land, ehe dort 85 Grundstücke ausgewiesen und bebaut werden konnten.
Scheurener wandern ab
Die lokale Presse berichtete 1999, dass aufgrund der großen Verzögerung einige Scheurener, die auf Baugrundstücke in Scheuren gehofft hatten, inzwischen nach Harperscheid oder Bronsfeld abgewandert seien.
Das eingangs erwähnte „Tempelchen“ hat seine Existenz bis heute keineswegs „Tempelrittern“, sondern der Stadt Schleiden und einer Bürgerinitiative in den 2010er Jahren zu verdanken, die sich „Tempelretter“ nannte.
Der Bau war bereits in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts baufällig, manche in der Stadt plädierten für Abriss. Doch der Stadtrat entschied 1966 die Erhaltung, die Instandsetzungsarbeiten konnten im Jahr 1968 abgeschlossen werden. Die Namen der Gefallenen des 2. Weltkrieges (1939-1945) wurden auf einer Gedenktafel 1995 angebracht.
Doch der Zahn der Zeit nagte weiter am Rundbau. 2011 bis 2013 erfolgte eine zweite Sanierung und dauerhafte Sicherung durch Ehrenamtliche, sogenannte „Tempelretter“, freiwillige HelferInnen, hauptsächlich aus Schleiden und Scheuren. Sie sanierten nicht nur das Bauwerk, sondern richteten auch das Gelände her. Büsche und Bäume wurden gekappt, sowohl die Sicht aufs „Tempelchen“, als auch die Sicht von dort in die wundervolle Umgebung wurden hergestellt.
So erstand einer der besonders markanten Aussichtspunkte im Landstrich, ein so genannter „Eifelblick“. Die „Tempelretter“ brachten dafür insgesamt 2500 ehrenamtliche Arbeitsstunden auf. Für dieses bürgerschaftliche Engagement wurden sie mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet. Die „Tempelretter“ sind noch immer aktiv und stemmen den Unterhalt durch Mäharbeiten, Gehölzpflege und die Beseitigung von Müll und Unrat.
Schule, Feuerwehr, Vereine
Bereits 1927 gab es im Dorf Scheuren selbst ein Kriegerehrenmal in Form eines 4,29 Meter hohen Obelisken auf dem Dorfplatz an der Kreuzung Heuberg / Scheuren (Hauptstraße). Beim Ausbau der Hauptstraße und der Straße „Heuberg“ 1965 wurden Teile des Grundstücks in Anspruch genommen, das alte Denkmal wurde beseitigt und ein neues aus zwei Bruchsteinmauern und einer Steinplatte mit Namen der Gefallenen, davor eine Feuerschale, vor der neuen Kapelle errichtet.
Seit 1899 existierte die einklassige Volksschule Scheuren an der Hauptstraße, heute wäre das gegenüber der damals noch nicht existenten Kapelle. Das Gebäude überstand den Zweiten Weltkrieg relativ unbeschadet, wurde aber 1949 renoviert, 1956 um eine Schulhofmauer und 1961-1962 um eine Wetterschutz- und Eingangshalle erweitert. Mit der kommunalen Neugliederung 1972 wurde die Schule aufgelöst.
Ähnlich erging es der 1923 gegründeten Freiwilligen Feuerwehr im Dorf. Sie wurde 1972 mit dem Löschzug Schleiden vereint. Die Scheurener Löschgruppe, eine der ältesten im Kreisgebiet, verfügte ausweislich des Buches „Im Kampf mit dem Roten Hahn“ von Franz-Albert Heinen zeitweise über 30 Mann.
Das Schleidener Stadtarchiv charakterisiert Scheuren heute als malerisches Dorf in wunderbarer Landschaftslage mit zahlreichen gepflegten Bauernhäusern und Höfen um ein von drei Linden und einem Dorfbrunnen geziertes Zentrum neben der Kapelle. Durch die erwähnten Neubaugebiete sei Scheuren ein relativ junger Ort mit vielen jungen Familien. Das Dorfleben sei intakt und die Dorfgemeinschaft unter Einbeziehung aller Generationen lebendig.
„In Scheuren ist man dabei. Niemand lässt dich draußen stehen, wenn es regnet und du nicht nass werden willst“, sagte Neubürger Hans Elsner in Siegfried Scholzens „Scheurener Dorfgeschichte(n)“, S. 41. Stadtarchivarin Nicole Gutmann: „Alles funktioniert durch sehr engagierte Bürger/innen unter Einbeziehung aller, die Verteilung von Verantwortlichkeiten untereinander und großem Zusammenhalt innerhalb der Dorfgemeinschaft!“
Sämtliche Veranstaltungen und Informationen zum Dorfleben werden in regelmäßigen Rundschreiben, den so genannten „Scheuren-Infos“ als Postwurfsendung unter die Leute gebracht – und zwar auf eine humorvolle und warmherzige Weise. Scheuren hat auch eine eigene Dorfhomepage: www.scheurenonline.de
An Zusammenschlüssen und Vereinigungen gibt es den Bürgerverein Scheuren e.V. und den Kapellenverein Scheuren e.V. sowie viele locker organisierte Gruppen – und es gibt außerhalb pandemischer Beschränkungen zahlreiche regelmäßige Veranstaltungen und Einrichtungen.
Zum Beispiel für die Kleinsten St. Martin und Nikolaus, für die Jugend den Jugendraum im Bürgerhaus und für alle Kirmes, Karneval und Maifest. 1993 wurde mit Prinz Berti I. (Nüken) und Prinzessin Gertrud I. unter dem närrischen Motto „Bütze unn laache, dat senn dämm Bert seng Saache“ das erste Scheurener Prinzenpaar inthronisiert. „Küssen und Lachen“, heißt das sinngemäß, sind die Devise des Prinzen – und nicht nur seine… (ml)